Positionen

Hier finden Sie Veröffentlichungen der Gründer des Marx-Engels-Zentrums zu aktuellen Themen.

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Mehr als drei Jahre sind seit der Entscheidung der Briten über den Austritt des Landes aus der Europäischen Union vergangen und noch immer ist ungewiss, wann der Austritt tatsächlich erfolgt. Möglich ist sogar, dass er am Ende gar nicht stattfindet.  

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Jeder kennt die Fabel: Ein Hase lässt sich auf ein Wettrennen mit einem Igel ein. Ein vermeintlich leichtes Spiel für den Hasen. Doch der Lauf endet anders als erwartet. Im Ziel begrüßt ihn der Igel „Ick bün al hier!“ („Ich bin schon hier!“). Der Hase besteht auf Wiederholung, wieder und wieder rennt er die Strecke ab, nach der Fabel 74 Mal - am Ende bricht er tot zusammen. Ein Igelpaar hatte ihn genarrt. Sie hatten sich an den jeweiligen Enden der Ackerfurche versteckt und begrüßten abwechselnd den abgehetzten Hasen, der nicht merkte, dass er es mit zwei Igeln zu tun hatte.

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Ohne Zweifel ja! Fehlt die tägliche Information über die von anderen Medien verschwiegenen Ereignisse und fehlt die kritische Reflexion des Geschehens wird es keinen Wiederaufschwung der gesellschaftlichen Linken geben können. Die Tageszeitung junge Welt (jW) erfüllt diese Aufgaben aber leider schon lange nicht mehr. Mein seit Jahren bestehendes Abonnement habe ich daher gekündigt.

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Beginnen wir mit dem bejubelten Scheitern der Kräfte von rechtsaußen. Was war nicht alles vor den Wahlen prophezeit worden! Es drohe eine existentielle Krise der EU, so hieß es, sollten rechtspopulistische bzw. nationalistische Kräfte die Sieger sein.

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Mit der "neuen Seidenstraße" schickt sich China an, in Europa Fuß zu fassen - zu bederseitigem Nutzen

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Bald wird der Tag drei Jahre zurückliegen als sich - am 23. Juni 2016 – eine Mehrheit der britischen Bevölkerung dafür entschied, der Europäischen Union den Rücken zu kehren. Großbritannien ist aber noch immer Mitglied der Union. Was sind die Gründe für die immer neuen Verzögerungen?

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Rezension des Buches von Hans-Jürgen Bandelt, Die Kultur-Linke und ihr Problem mit Grenzen. Solidarität und Sammlung statt Ausgrenzung, pad-Verlag, Schriftenreihe Forum Gesellschaft und Politik e.V., 2018, 80 S. 5 Euro (ISBN 987-3-88515-296-5

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Am 10. März 2019 verkündete Sahra Wagenknecht ihren Entschluss, sich bei Aufstehen aus der vordersten Linie zurückzuziehen. Nur einen Tag später erklärte sie, bei den im Herbst anstehenden Neuwahlen für den Fraktionsvorsitz der Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE nicht mehr antreten zu wollen.

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Die Bewegung der Gelbwesten scheint aus dem Nichts gekommen zu sein. Und niemand kann heute sagen, ob sie eine Zukunft hat. Zerfällt sie wieder nachdem sie ihre wichtigsten Ziele erreicht hat? Oder sehen wir hier den Beginn einer Bewegung, die sich organisieren und womöglich zu einer Partei werden wird?

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Der Text beruht auf einem Vortrag, gehalten in dem Seminar „Domenico Losurdo – was können wir von ihm lernen?“ am 24. November 2018 im Marx-Engels-Zentrum Berlin (MEZ).

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Die Sammlungsbewegung Aufstehen muss bei den Wahlen zum Europäischen Parlament sichtbar werden.

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Der Artikel basiert auf einem Vortrag der Autorin zu diesem Thema am 26. Oktober 2018
im MEZ Berlin.

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