Positionen

Hier finden Sie Veröffentlichungen der Gründer des Marx-Engels-Zentrums zu aktuellen Themen.

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Der Marxismus Domenico Losurdos - Über den Zusammenhang seines Denkens (Teil 12)

Vor dem Hintergrund der Niederlage des europäischen Sozialismus erscheint der Liberalismus heute als eine einzige Erfolgsgeschichte, dem deshalb eine große Zukunft vorausgesagt wird. Auch viele ehemaligen Sozialisten und Kommunisten teilen diese Sichtweise.

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Der Marxismus Domenico Losurdos - Über den Zusammenhang seines Denkens (Teil 11)

Mit der Hegelschen Sicht auf den Staat und auf die konservative bzw. liberale Staatsdiskussion im Allgemeinen setzte sich Losurdo vor allem in seinem Buch „Hegel und die Freiheit der Modernen“ auseinander.

 

 

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Der Marxismus Domenico Losurdos - Über den Zusammenhang seines Denkens (Teil 10)

Dem Liberalismus ist nach Losurdo bis heute ein Pathos des Individualismus eigen, welches er sich „in seinem Kampf gegen Radikalismus und Sozialismus zur Fahne erklärt hat".

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Der Marxismus Domenico Losurdos - Über den Zusammenhang seines Denkens (Teil 9)

Die große Französische Revolution endete in der Konterrevolution Napoleons I. Symbolisiert wurde die Niederlage der Aufständischen durch die Wiedereinführung der Monarchie 1804. Napoleon war es, der sich selbst zum Kaiser der Franzosen krönte.

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Der Marxismus Domenico Losurdos - Über den Zusammenhang seines Denkens (Teil 8)

Die Sezessionisten in den englischen Kolonien Nordamerikas beantworteten den an sie gerichteten Vorwurf, Sklavenhalter zu sein mit der Anklage gegenüber der englischen Oberherrschaft mit der von ihnen organisierten Lohnarbeit selbst Unterdrücker zu sein.

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Der Marxismus Domenico Losurdos - Über den Zusammenhang seines Denkens (Teil 7)

Die Geschichte der Herrenvolk-democracy kann nicht geschrieben werden, ohne auf den deutschen Faschismus einzugehen, der sie in einer beispiellos völkermörderischen Art und Weise zu verwirklichen trachtete.

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Der Marxismus Domenico Losurdos - Über den Zusammenhang seines Denkens (Teil 6)

Herrenvolkdemokratien – die Herrschaft Weißer in kolonisierten Ländern – zeichnen sich durch besonders brutale Formen der Unterdrückung der Indigenen aus. Losurdo hat sich mit diesem Phänomen im Rahmen seiner Liberalismus-Studien intensiv auseinandergesetzt.

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Der Marxismus Domenico Losurdos - Über den Zusammenhang seines Denkens (Teil 5)

Am Beginn des hier als Liberalismus-Buch bezeichneten Werks „Freiheit als Privileg. Eine Gegengeschichte des Liberalismus“ von Domenico Losurdo stehen die drei großen bürgerlichen Revolutionen, in den Niederlanden, in England und in den USA.

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Der Marxismus Domenico Losurdos - Über den Zusammenhang seines Denkens - (Teil 4)

Domenico Losurdo wies immer wieder auf die Bedeutung seines Buches „Controstoria del liberalismo“ von 2005 hin. Auf Deutsch erschien es 2010 unter dem Titel „Freiheit als Privileg – Eine Gegengeschichte des Liberalismus“.

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Manchmal ist es der politische Gegner, der die Wahrheit über die Linke sagt. So geschehen im Leitkommentar der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom 5. September 2025, verfasst von Nikolas Busse, einem der führenden Redakteure des deutschen „Zentralorgans des Kapitals“.

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Zu Recht kann Domenico Losurdo als einer der wichtigsten marxistischen Denker der Gegenwart angesehen werden. Er war aber zugleich auch einer der produktivsten. Seine Bibliografie umfasst für die Jahre von 1983 bis 2021 nicht weniger als 32 Bücher. Nahezu alle wurden ins Deutsche übersetzt. Hinzu kamen mehr als 200 Essays und Artikel. Darüber hinaus hat er für 31 Bücher anderer Autoren Beiträge verfasst.

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Der Marxismus Domenico Losurdos - Über den Zusammenhang seines Denkens (Teil 2)

Am 14. November 1941 wurde Domenico Losurdo in San Nicandro Garganico, einer kleinen Stadt in der italienischen Provinz Foggia, Region Apulien, geboren. Aufgewachsen ist er zusammen mit sechs Geschwistern, von denen später drei Lehrerinnen und drei Bankangestellte wurden. Domenicos Vater Giovanni war Steuerbeamter und aus dem ersten Weltkrieg als Kriegsinvalide zurückgekehrt. Politisch blieb er Zeit seines Lebens Monarchist. Neben dem Gehalt des Vaters verfügte die Familie über Einkünfte aus verpachtetem Kleingrundbesitz.

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